International
Marina Zirdziņa
Gesangswettbewerb
2025
Über
Der Internationale Marina-Zirdziņa-Gesangswettbewerb (MZIVC) wurde ins Leben gerufen, um das kulturelle Erbe des lettischen Musiktheaters hervorzuheben, die Vielfalt der Operetten- und Musiktheatergenres zu betonen und junge Sänger zu inspirieren, ihr Talent sowie ihre künstlerischen und vokalen Fähigkeiten weiterzuentwickeln. Er wird die brillante Persönlichkeit der Operettendiva Marina Zirdziņa würdigen und ihre charakteristischen künstlerischen und professionellen Qualitäten zum Leben erwecken. Der Wettbewerb wird zum ersten Mal stattfinden und junge Vokalisten aus der ganzen Welt sind eingeladen, daran teilzunehmen.
Der Wettbewerb wird in zwei Runden abgehalten und von einer internationalen Jury bewertet. Die erste Runde findet vollständig online statt. Um am Wettbewerb teilzunehmen, muss der Teilnehmer bis zum 15. Juni 2025 eine Videoaufnahme einsenden sowie einen Antrag ausfüllen und einreichen. Die zweite Runde findet am 12. August 2025 statt, bei der die Wettbewerber persönlich mit dem Sinfonieorchester des Operettentheaters (Lettland) unter der Leitung von Gregory Buchalter (Metropolitan Opera, USA) im Großen Saal der Jāzeps Vītols Latvian Academy of Music auftreten werden.
Ziel des Wettbewerbs
- die Vielfalt hochwertiger Operetten- und Musicaltheater-Genres zu präsentieren und talentierte junge Gesangsinterpreten in Musicaltheater-Disziplinen international im Baltikum und weltweit zu identifizieren und hervorzuheben;
- talentierte junge Vokalisten und darstellende Künstler in Musicaltheater-Disziplinen international im Baltikum und weltweit zu identifizieren und hervorzuheben;
- das professionelle Interesse junger darstellender Künstler am Operettengenre zu fördern;
- die Entwicklung von Gesangstalenten in allen professionellen Disziplinen des Operettengenres zu motivieren;
- junge Interpreten im Operetten- und Musicaltheater-Genre zu unterstützen und zu fördern;
- die lettische Kulturlandschaft mit Exzellenz in Operette und Musicaltheater zu bereichern und zu diversifizieren;
- die individuelle berufliche Entwicklung junger darstellender Künstler zu fördern;
- Lettlands Einbindung in die internationale Musicaltheaterszene zu fördern.
Aufführungsgenres
- klassische Operette
- alle Musicaltheater-Genres
- Musical
- Oper
Um am Wettbewerb teilzunehmen, muss der Teilnehmer bis zum 15. Juni 2025 um 23:59 Uhr einen Antrag einreichen:
- Ausgefüllter Antrag;
- Hyperlink Youtube.com zu einer Videoaufnahme von nicht mehr als 10 Minuten Gesamtdauer. Die Videoaufnahme kann mit jeder Art von Kamera (einschließlich einer in ein Telefon eingebauten Kamera) gemacht werden, muss aber in einem Stück, unbearbeitet und von professioneller Qualität sein, sowohl visuell als auch akustisch klar und verständlich. Der Videotitel muss den Namen des Teilnehmers, das Alter (optional), das vertretene Land, den Namen des Komponisten, den genauen vollständigen Titel des Stücks in der Originalsprache und den Namen des Begleiters enthalten. Die Qualität des Videos liegt in der Verantwortung des Einsenders;
- Ein Foto für Werbezwecke (durch Einreichen dieses Fotos erklärt sich der Teilnehmer mit dessen Veröffentlichung einverstanden);
- Kreative Biographie (Lebenslauf) für Werbezwecke;
- Kopie des Reisepasses;
- Notenmaterial des ausgewählten Programms;
- Bankzahlungsauftrag für die Teilnahmegebühr. Der Zahlungsauftrag muss folgende Informationen enthalten: Teilnahmegebühr für den Marina Zirdzina International Vocal Competition 2025. Der Zahlungsauftrag muss folgende Informationen enthalten: die Teilnahmegebühr für den Marina Zirdzina International Vocal Competition.
Teilnahmegebühr
- Pro Person € 90.
- Für Studenten oder Behinderte €60 (Nachweis beifügen).
- Teilnahme in mehreren Kategorien € 110.
Zahlungsdetails
- OPERETES TEĀTRIS, SIA
- Reg. Nr.: 50203005201
- Bank: a/s Swedbank
- BIC/S.W.I.F.T.: HABALV22
- Kontonummer: LV56HABA0551058320744
- Verwendungszweck: Teilnahmegebühr für den Marina Zirdzina International Vocal Competition
- Die Ergebnisse der ersten Runde werden am 25. Juni 2025 auf der Wettbewerbswebsite bekannt gegeben.
- Die für die 2. Runde ausgewählten Teilnehmer erhalten Informationen zur 2. Runde, einen Probenplan mit dem Orchester und die Noten für das Finallied, When you walk through a storm aus dem Musical Carousel von Rodgers und Hammerstein, das beim Preisträgerkonzert am 12. August gemeinsam gesungen wird.
- Die ZWEITE RUNDE findet am 12. August 2025 im Großen Saal der Jāzeps Vītols Latvian Academy of Music, Kr. Barona iela 1, Riga, LV1050 statt und ist öffentlich zugänglich. Die Begleitung wird vom Sinfonieorchester des Operettentheaters unter der Leitung von Gregory Buchalter (USA) durchgeführt.
- Die Teilnehmer werden vom Sinfonieorchester des Operettentheaters unter der Leitung von Gregory Bukhalter (USA) begleitet, mit Publikumsbeteiligung.
- Die FINALE PREISVERKÜNDUNG, DAS PREISTRÄGERKONZERT UND DIE PREISVERLEIHUNG finden am 12. August 2025 statt. 19:00. Jāzeps Vītols Latvian Academy of Music, Großer Saal, mit Anwesenheit des Publikums. Die Jury bestimmt die Teilnehmer und das Programm des Konzerts.
Hauptschirmherrschaft: Familie Marina Zirdziņa
Veranstalter: Operettentheater (Lettland)
Partner: Jāzeps Vītols Latvian Academy of Music, Operetten- und Musicaltheater-Verband.
Kofinanziert durch: die Europäische Union, NDP von Lettland und Altum, Lettische Staatliche Stiftung für Kulturkapital, VIVAT Future Charity Foundation, Baltisch-Amerikanische Freiheitsstiftung (BAFF).

Über Marina Zirdziņa
„Der vom Rigaer Operettentheater eingeschlagene Weg hätte nicht die Farbe und den Glanz des Talents ohne die Persönlichkeit von Marina Zirdziņa (27.06.1912 – 08.11.1990), ohne ihr Arbeitstemperament, ohne ihre erstaunliche Ausdauer gehabt,“ so beschreibt die Musikkritikerin Vija Briede den künstlerischen Werdegang.
Fünfundzwanzig Jahre am Theater für Musikalische Komödie, eine breite Vielfalt an Rollen und eine verantwortungsvolle Einstellung zur Arbeit… Marina Zirdziņas Biografie ist reich an glänzenden und kreativen Kapiteln. Durch die Hervorhebung der Höhepunkte der lettischen Kulturgeschichte – im Bereich der Operette ist Marina Zirdziņa zweifellos eine solche Persönlichkeit – und durch die Förderung der qualitativen, modernen Entwicklung des Genres wird der Wettbewerb die brillante Persönlichkeit der Operettendiva ehren und die Qualitäten, die die große Künstlerin auszeichneten, zum Leben erwecken.
„Ihre Charaktere besaßen musikalische und schauspielerische Intelligenz, die Fähigkeit zur Transformation in neue Rollen, wobei sie eine breite Palette von Erfahrungen der weiblichen Seele zum Ausdruck brachten, die stets präzise den Gesetzen des scheinbar leichten Genres unterworfen waren,“ so beschreibt Vija Briede Marina Zirdziņa.
Kurzbiografie
Die herausragende lettische darstellende Künstlerin Marina Zirdziņa (geborene Marianna Rasnača) wurde am 27. Juni 1912 in Riga in eine polnische Familie hineingeboren. Ihre Mutter war Tekla (geborene Kņazeviča), ihr Vater war Stanisław Rasnačs, und sie hatte eine ältere Schwester namens Hedwiga. Zu Hause sprach die Familie Polnisch und sang viel, auch dreistimmig. Marina lernte leicht Lettisch und Russisch, was ihr später zugutekam, als sie als Solistin sowohl in lettischen als auch in russischen Ensembles des Theaters für Musikalische Komödie und später des Operettentheaters arbeitete. Marina betrieb seit ihrer Kindheit künstlerische Gymnastik und war eine gute Schwimmerin und Eiskunstläuferin. Da ihre Mutter ihre beiden Töchter allein aufzog, begann Marina früh zu arbeiten – zunächst in einem Parfümgeschäft und später in einer Strickwarenfabrik namens Zvaigzne.
1931. Im Jahre 1931, im Alter von 19 Jahren, gewinnt Marina den Titel der schönsten Frau Rigas, indem sie einen Wettbewerb gewinnt und als Preis eine goldene Uhr erhält. Später nimmt Marina an einem Schönheitswettbewerb für lettische Arbeiterinnen teil, bei dem sie ebenfalls den ersten Preis und den Titel Miss Working Maiden gewinnt.
1936. Im Jahre 1936 begann Marina, im Chor von Theodor Reiter zu singen, und Musik wurde zu einem wichtigen Teil ihres Lebens. Während sie in diesem berühmten und hochprofessionellen Chor als Solistin sang, nahm Marina Zirdziņa Gesangsunterricht bei der Opernsängerin Herta Luce, die ihre Schülerin als sehr begabt erkannte und sie in die Grundlagen der Gesangstechnik einführte, indem sie ihr beibrachte, das Stimmmaterial zu beherrschen.
Marina war kurzzeitig mit Arturs Riekstiņš verheiratet. Während der deutschen Besatzung engagiert sich Marina im Volkstheater, wo sie den jungen Schauspieler Vsevolods Zirdziņš kennenlernt und bald darauf zur Marina Zirdziņa wird. Mehr als 25 Jahre lang war sie unter diesem Namen nicht nur dem lettischen Publikum, sondern auch den Operettenliebhabern in vielen Städten der Sowjetunion bekannt. Im Jahre 1943 wird ihr Sohn Vitaly geboren. Er bildete sich zum orthopädischen Traumatologen aus, wurde Fakultätsmitglied – Dekan, außerordentlicher Professor am Lettischen Institut für Medizin und später an der Riga Stradins Universität. 1943. Nach dem Krieg wurde in Riga das Theater für Musikalische Komödie gegründet, wo sowohl Marina als auch Vsevolods Zirdziņš als Solisten engagiert wurden. Es gibt Arbeit, es gibt Erfolg, aber Marina Zirdziņa betont stets, dass sie im Reiter-Chor die meiste vorbereitende Bühnenausbildung erhalten hat. Nach dem Ableben von Theodors Reiters gibt Marina Zirdziņa, inzwischen eine verdiente darstellende Künstlerin (in der Sowjetunion, als der Eiserne Vorhang internationale Karrieremöglichkeiten ausschloss, war dies die höchste Auszeichnung, die herausragenden Künstlern der Lettischen SSR verliehen wurde), zu, dass das Auftreten mit dem von ihm geleiteten Chor eines der bedeutendsten Ereignisse in ihrer beruflichen Entwicklung als Sängerin war. Zu jener Zeit konnte man sie als Primadonna des Operettentheaters bezeichnen – sie sang die Hauptrollen in fast allen Operetten und verfügte über die Haltung und Aristokratie einer wahren Dame. Rosmarie und Wanda in Frimls und Stotharts Rosmarie, Sylva in Kálmáns Die Csárdásfürstin, Rosalinde in Strauss‘ Die Fledermaus, Ninon in Kálmáns Die Fledermaus, Hanna in Lehárs Die lustige Witwe, Clivia in Dostals Clivia, Miss Higgins in Lowes My Fair Lady, einige Charakterrollen in Operetten lettischer Komponisten – Kirst in Arvīds Žilinskis „Die Jungen von der Bernsteinküste, Frau Baumanis in Gunārs Ordelovskis“ Die schwimmende Susanna. Die letzte Rolle von Marina Zirdziņa war Dolly in Hermans Operette Hallo, Dolly! im Jahre 1969. Zu Beginn der 1970er Jahre verließ die Sängerin in bester Form und auf dem Höhepunkt ihres Ruhms die Bühne, gab aber weiterhin Konzerte, wie sie es ihr Leben lang auf den Bühnen vieler, vieler Konzerthallen in ihrer Heimat getan hatte. 70. .
Verwandte sagen, dass Marina ein echter Familienmensch war, eine wunderbare Gastgeberin, eine stets interessante Gesprächspartnerin und eine liebe Großmutter für ihre Enkel. Lebensfreude, Sinn für Humor, Liebe zu ihrer Familie, klares Verständnis von Freundschaft, sehr gewissenhafte Einstellung zur Arbeit, offene Intoleranz gegenüber Lügen und Doppelzüngigkeit, Glaube an die Freiheit Lettlands – so beschreibt Vitālijs seine Mutter.





Deividas Staponkus
Deividas Staponkus absolvierte die Litauische Akademie für Musik und Theater, wo er seinen Bachelor- und Masterabschluss erwarb und erfolgreich ein postgraduales Studium in Kunst abschloss. Der aufstrebende Künstler perfektionierte seine Gesangsfertigkeiten bei Professor Eduardas Kaniava und setzte seine Meisterschaft im Kammergesang in der Klasse der litauischen Sopranistin Sigutė Stonytė fort. 2003.-2004. In den Jahren 2003-2004 absolvierte Deividas Staponkus ein Praktikumsprogramm am Litauischen Nationaltheater für Oper und Ballett (LNOBT) bei Professor Virgilijus Noreika, einem renommierten litauischen Tenor.
Deividas Staponkus ist Preisträger mehrerer internationaler Wettbewerbe. Seit 2004 ist er Gastsolist an der LNOBT. Neben Litauen trat der Solist Deividas Staponkus in Armenien, Österreich, Dänemark, Estland, der Tschechischen Republik, den USA, Italien, Israel, Lettland, Polen, Russland, Rumänien, Georgien, Finnland, Ungarn und Deutschland auf.
Der Sänger leitete zahlreiche Meisterkurse in Gesangsperformance, unter anderem an der Hochschule für Musik Franz Liszt Weimar, Deutschland (2008); der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Mannheim, Deutschland (2010); der Jāzeps Vītols Lettischen Musikakademie, Lettland (2015); der Akademie der Darstellenden Künste in Prag, Tschechische Republik (2016); der Janáček-Akademie für Darstellende Künste in Brünn, Tschechische Republik (2016), der Tschaikowsky-Schule für Musik und Kunst in Kaliningrad, Russland (2014, 2018); dem Musikkolleg in Pawlodar, Kasachstan (2019); und der Akademie für Musik und Theater, Universität Göteborg, Schweden (2019). Darüber hinaus leitete der Bariton Deividas Staponkus in den Jahren 2018-2019 Gesangsmeisterkurse beim internationalen Sommeropernkurs Oper Oder-Spree (Deutschland); 2020 führte er Meisterkurse in der Qara Qarayev Zentralschule der Künste in Baku (Aserbaidschan) und der Batumi Kunstlehruniversität (Georgien) durch. Staponkus ist Dekan der Musikfakultät der LMTA und Professor am Lehrstuhl für Gesangsperformance in Gesangsperformance und Kammergesang. Seit 2020 arbeitet Deividas Staponkus als Gesangscoach mit den Solisten des Staatlichen Musiktheaters Klaipėda.
Professor Deividas Staponkus wird häufig eingeladen, als Mitglied von Bewertungsausschüssen bei internationalen Gesangswettbewerben zu fungieren. Er ist auch ein engagierter Lehrer: Seine Studenten gehören zu den Gewinnern verschiedener internationaler Veranstaltungen und treten erfolgreich am LNOBT, der Mailänder Scala (Italien), dem Teatro Filarmonico di Verona (Italien), dem Teatro Pergolesi (Italien), dem Staatstheater Karlsruhe (Deutschland), dem Theater Baden-Baden (Deutschland), der Kammeroper München (Deutschland), dem Theater Koblenz (Deutschland), dem Anhaltischen Theater Dessau (Deutschland), dem Theater St. Gallen (Schweiz) und der Nederlandse Reisopera (Niederlande) auf.

Heli Veskus
Heli Veskus studierte an der Estnischen Akademie für Musik und Theater sowie an der Sibelius-Akademie. Die estnische Sopranistin war 1998 Finalistin beim estnischen Con brio Festival und Wettbewerb für junge Musiker und erhielt zudem Preise wie den Harjumaa County Theatre Prize (2003), den jährlichen Estonian Theatre Union Music Award (2004) und den Georg Ots Award (2008), den Jahrespreis der Estnischen Kulturstiftung für die Darstellenden Künste (2008) für herausragende künstlerische Leistungen der Solisten und der Dirigentin Aile Asszonyi, Heli Veskus, Oliver Kuusik, Liisi Kasenõmm, Heldur Harry Põld, Hanna-Liisa Kappel und Lauri Sirp in Benjamin Brittens Oper The Turn of the Screw.Sie wurde mit dem Estonian Theatre Music Award (2016) und dem SEB Audience Award (2016), dem Estonian Theatre Union Music Award (2017) sowie einem Stipendium der Estnischen Richard-Wagner-Gesellschaft (2005) ausgezeichnet.
H. Veskus ist seit 1999 die Hauptsolistin der Estnischen Nationaloper. Seit ihrem Debüt bei der Opernkompanie als Donna Elvira (Don Juan) im Jahr 1999, hat sie Rollen wie Fiordiligi (Così fan tutte), Agathe (Der Freischütz), Helmwige (Die Walküre), Micaëla (Carmen), Mimì (La Bohème), Tatjana (Eugen Onegin), Amelia (Un ballo in maschera), Antonia (Hoffmanns Erzählungen), Desdemona (Othello), sowie Isolde (Tristan und Isolde), Elisabeth/Venus (Tannhäuser), Leonora ( Il trovatore), Gouvernante (The Turn of the Screw) und die Hauptrollen in Yuri Reiners Opern Il Trovatore, Manon Lescaut und Tosca. Mit ihrer herausragenden und farbenfrohen Stimme hat sie eine internationale Karriere begonnen.
Als Solistin war Veskus zu Gast bei der Eröffnung des 20. Ludwig van Beethoven Osterfestivals in Warschau, wo sie Beethovens Neunte Sinfonie aufführte. Zu ihren Konzertwerken zählen Beethovens Neunte Sinfonie, Messe in C-Dur und Missa Solemnis, Mozarts Requiem, Max Bruchs Mozus, Wagners Wesendonck-Lieder, Bergs Sieben Frühe Lieder und Dvořáks Requiem, Schuberts Messen in C-Dur und G-Dur, Orffs Carmina Burana und andere, sowie zahlreiche Auftritte im Ausland, einschließlich an der Finnischen Nationaloper, Lettischen Nationaloper, Litauischen Nationaloper, am Helikon-Operntheater in Moskau, beim Opera Cava Festival in Nilsiä, Finnland, beim Penderecki Festival in Warschau, beim Birgitta Festival und mehrmals bei den Saaremaa Operntagen. Veskus ist regelmäßige Darstellerin in Dalhalla, Tallinn/Reval, an den Theatern in Tartu, bei Konzerten in Chicago, Juuru, Lakewood, Ottawa, Suure-Jaani, Tallinn/Reval, Tolland und Toronto. Veskus widmet sich auch mit Leidenschaft Soloprogrammen.
Seit 2003 unterrichtet sie zudem klassischen Gesang an der Georg-Ott-Musikschule Tallinn und seit 2006 Gesang an der Estnischen Akademie für Musik und Theater. Sie ist auch in Produktionen des Vanemuine Musiktheaters aufgetreten, als Kammersängerin (einschließlich Liedkonzerten mit Jaanik Rands-Sirba und Pippa Lassmann).
Sie hat ebenfalls Rollen in Operetten dargeboten: in Künneckes Operette Der Vetter aus Dingsda, als Hanna Glavari in Lehárs Operette Die lustige Witwe, als Annina in Strauss' Eine Nacht in Venedig und als Franziska Cagliari in der Operette Wiener Blut.
Sie hat Alben aufgenommen: Barbara von Thyssenhuysen: Oper (DVD, 2005), Estnische Nationaloper - 100 (CD, 2006), Estnische Opernstimmen (CD+DVD, 2009).

Sonora Vaice
Die Operndiva und Sopranistin Sonora Vaice ist eine der führenden Solistinnen Lettlands und Preisträgerin mehrerer internationaler Gesangswettbewerbe. Sie wurde dreimal mit dem höchsten Musikpreis Lettlands - dem Großen Musikpreis in der Kategorie Beste Solistin des Jahres - ausgezeichnet. Sie wurde auch zur besten Solistin der Lettischen Nationaloper (LNOB) in der Bewertung der LNOB-Stiftung im Jahr 2019 gewählt. Sie erhielt einen Sonderpreis des Kulturministeriums der Republik Lettland für ihre Rollen in C. Gounods Faust und O. Golijovs Ainadamar. Sie gewann den Aldaris-Preis als beste Vokalistin, den Theaterpreis 97 als beste Sängerin, den Grand Prix in verschiedenen internationalen Wettbewerben. Als Ergebnis eines strengen Auswahlverfahrens gewann sie das Recht, mit dem Großmeister Graham Vick zu arbeiten. Die Operndiva wurde mit dem Drei-Sterne-Orden ausgezeichnet, der höchsten lettischen staatlichen Auszeichnung für besondere Verdienste um das Vaterland. Sonora Vaices Duo von multimedialen Mono-Opern als Regisseurin und Solistin, Gian Carlo Menottis Das Telefon und Francis Poulencs Die menschliche Stimme, inszeniert am Lettischen Operettentheater, wurde ebenfalls mit dem Großen Musikpreis in der Kategorie Produktion des Jahres 2021 ausgezeichnet. Und Lettischer Drei-Sterne-Orden.
S. Vaice erhielt ihre erste Ausbildung im Dirigieren am Jāzeps-Mediņš-Musikkolleg und setzte dann ihr Studium an der Jāzeps-Vītols-Musikakademie fort, wo sie 2005 einen Masterabschluss in Operngesang erwarb. Sie hat ihre Fähigkeiten und ihr Talent unter der Anleitung renommierter Musikprofessoren in Lettland und weltweit weiterentwickelt, darunter Kārlis Zariņš, Ludmilla Braun, Axel Everaert, Helge Dorsch, Marklund-Peterson, Eitan Pressen, Donald Kaasch, Irena Milkeviciute, Massimiliano Bullo und Maris Skuja. Vaice wurde mit dem Jenny-Hall-Stipendium ausgezeichnet, das ihr ermöglichte, nach London zu reisen, um ihre Gesangsfähigkeiten bei Iris dell'Aqua, Vera Rosza und Gerald Martin Moore zu vervollkommnen. Später setzte sie mit einem Stipendium des italienischen Außenministeriums ihre Gesangsstudien am Konservatorium von Bari in Italien bei der angesehenen Professorin Katia Angeloni fort.
Vaices Produktion des multimedialen Mono-Opern-Duos von Giancarlo Menottis Telefon und Francis Poulencs Die Stimme des Menschen, als Regisseurin und Solistin am Operettentheater, wurde ebenfalls mit dem Großen Musikpreis in der Kategorie Produktion des Jahres ausgezeichnet. Im Jahr 2024 kreierte sie mit großem Erfolg eine multimediale Kammerversion der abendfüllenden Oper Valentina des Komponisten Artur Muscat, bei der sie sowohl die Titelrolle als auch die Regie übernahm und Musikexperten überraschte. Derzeit setzt sie ihr Studium der Theaterregie an der Lettischen Kulturakademie fort.
Vaice besitzt einen Masterabschluss in akademischem Gesang (2005) von der Jāzeps Vītols Lettischen Musikakademie. Sie hat bei Prof. Kārlis Zariņš und Prof. Ludmila Brauna studiert, sowie bei Prof. Axel Everaerts, Prof. Helge Dorsh, Marklund-Peterson, Eitan Pressen, Donald Kaasch, Irena Milkeviciute, Massimiliano Bullo und Maris Skuja. In London studierte sie bei Iris dell'Aqua, Vera Rosza und Gerald Martin Moore und gewann ein Jenny-Hall-Stipendium. Später setzte sie ihre Gesangsstudien am Konservatorium von Baari in Italien bei der renommierten Professorin Cathia Angeloni fort und erhielt ein Stipendium des italienischen Außenministeriums.
Ihren ersten Abschluss erlangte sie in Dirigieren am Jāzeps Mediņš College of Music, und sie setzte ihre Studien an der Jāzeps Vītols Musikakademie fort, wo sie einen Masterabschluss in Operngesang erwarb.
Sonoras umfangreiches Repertoire umfasst eine Vielzahl von Hauptrollen, wie Violetta (Verdis La Traviata), Gilda (Verdis Rigoletto), Lucia (Donizettis Lucia di Lammermoor) und Adina (G. Donizettis Liebestrank), Margarita (Gounods Faust), Mimì (Giuseppe Puccinis La Bohème), Cio-Cio-San (Giuseppe Puccinis Madama Butterfly), Vitellia (W.A. Mozarts Titus), Donna Anna (W.A. Mozarts Don Giovanni) und Fiordiligi (W.A. Mozarts Così fan tutte), Aspasia (W.A. Mozarts Mithridates, König von Pontus), Poppea (C. Monteverdis Krönung der Poppea), Ninetta (G. Rossinis La Gazza Ladra), Tamara (A. Rubinsteins Dämon), Adalgisa (V. Bellinis Norma), Nedda (R. Leoncavallos Pagliacci), Eurydike (C.V. Glucks Orfeo und Eurydike), Manon (G. Puccinis Manon Lescaut), Alcina, Armida (G. F. Händels Alcina), Lucy (G. C. Menottis Das Telefon), F. Poulencs Die menschliche Stimme, Valentina (A. Muscats Valentina), Rosalinde (J. Strauss' Die Fledermaus), Clivia (N. Dostals Clivia), Hanna Glawari (F. Lehárs Die lustige Witwe), Angela Didier (Lehárs Der Graf von Luxemburg), Serena (Gershwins Porgy und Bess), etc.
S. Vaices Stimme ist auch in Aufführungen von vokalsymphonischen Werken zu hören. Ihr Repertoire umfasst beispielsweise J.S. Bachs Kantate Nr. 51, Johannes-Passion, Matthäus-Passion, Weihnachtsoratorium, W.A. Mozart und G. Faurés Requiem, C. Orffs Carmina Burana, G. Mahlers Symphonien Nr. 2 und Nr. 4, J. Taveners und lettischer Komponisten vokalsymphonische Werke sowie Uraufführungen von Werken.
Sie hat künstlerisch mit großen Meistern zusammengearbeitet - den Dirigenten Andris Nelsons, Edwin Scholz, Graeme Vick, Philipp Arlo, Jossi Wheeler, Sergio Morabito, Klaus Maria Brandauer, Richard Tonjetti, Dietmar Pflegerl, Andres Mustonen, Thomas Hengelbrok, Will Humburg, Yuri Simonov, Eri Klaas, Andris Pogas, Martins Ozolins, etc.
Sie hat zwei Solo-Alben mit dem Orchester der Lettischen Nationaloper und dem Dirigenten Normunds Vaice im Rigaer Tonstudio aufgenommen: Romantische Duette - Sonora Vaice/Sopran/ & Warren Mock/Tenor/ und Mozarts Konzertarien - Sonora Vaice/Sopran. Die Operndiva hat auch an der Aufnahme vieler anderer Alben mitgewirkt.
Sonora Vaice spielte die weibliche Hauptrolle in dem biografischen Musikfilm „Drei Sterne. Zigfyds“, der eine Nominierung in der Kategorie „Überraschung“ bei den Kilogramm-der-Kultur-Preisen 2021 erhielt.
Sie wirkte auch in dem Mafia-Drama L'Immortale des italienischen Regisseurs Marco D'Amore mit, in dem sie Elsa, die Ehefrau eines Mafia-Bosses, spielte.
Als Regisseurin hat Sonora Vaice zwei Opern inszeniert. Für die erste, die Mono-Oper La Voix Humaine.Telephone, schuf sie eine multimediale Kammerversion. 2024 inszenierte sie mit großem Erfolg die abendfüllende Oper Valentina des lettischen Komponisten Artur Maskat, in der sie sowohl die Titelrolle als auch die Regie übernahm und Musikexperten sowie -liebhaber überraschte. Derzeit setzt sie ihr Studium der Theaterregie an der Lettischen Kulturakademie fort.

Gregory Buchhalter
Gregory Buchhalter ist gegenwärtig Mitglied der Music! der Varna International Music Academy und des The Grand Strand Music Festival. Er war auch regelmäßig als Dirigent an der Florida Grand Opera tätig, wo er Andre Previns A Streetcar Named Desire, Jake Heggies Three Decembers, Tosca und I Pagliacci dirigierte. Er ist Musikdirektor der Vero Beach Opera, wo er L'Elisir d'amore, Don Giovanni dirigiert hat und in der nächsten Saison La Traviata und I Pagliacci dirigieren wird. Kürzlich gab er ein sehr erfolgreiches Debüt mit dem Zypriotischen Symphonieorchester, bei dem er Mozarts Requiem dirigierte. Buchhalter hat Rigoletto an der Orlando Opera, Don Giovanni und Hänsel und Gretel beim Vienna Summer Music Festival, Il Barbiere di Siviglia an der Pacific Northwest Opera, Idomeneo am New England Conservatory dirigiert und leitet häufig Konzerte mit dem South Florida Symphony Orchestra. Er fungierte als künstlerischer Leiter der Opera Fairbanks und der Oper Las Vegas. Bei der Fairbanks Opera dirigierte er Bohème, Carmen, Der Liebesgürtel, Don Giovanni, Tosca, Cenerentola, L'Italiana in Algeri, Hänsel und Gretel, Die Zauberflöte, Pagliacci sowie Konzerte mit Vivica Genaud. Als künstlerischer Leiter engagierte er zahlreiche international renommierte Sänger, darunter Paula Plischka, Sondra Radvanovsky, Francesco Casanova und Alessandra Marc. Maestro Buchhalter ist auch als Sinfonieorchesterdirigent tätig.
Kürzlich erzielte er große Erfolge in Fairbanks mit der Leitung von Mahlers Vierter Sinfonie und Bernsteins West Side Story Sinfonischen Tänzen sowie in Belgrad mit Sibelius' Violinkonzert. Mit Varna International dirigierte er kürzlich sowohl Mozarts als auch Verdis Requiem in Italien sowie die Weltpremiere von J.C. Redfords Zweiter Sinfonie. In diesem Sommer wird er Don Giovanni, La Cenerentola, Hänsel und Gretel sowie Puccinis Messa di Gloria zum 100. Todestag des Komponisten dirigieren.
Maestro Buchhalter dirigierte Salome beim Savonlinna Opernfestival in Finnland mit Maria Ewing und Helga Dernesch, den Mittsommerball an der Wiener Volksoper, Mozarts Die Entführung aus dem Serail beim Spoleto Festival, Eugen Onegin beim New World Opera Festival in Moskau. Er leitete Carmen, Suor Angelica/Gianni Schicchi, Così fan tutte , Le nozze di Figaro, L'enfant et les sortilèges, La rondine beim Mediterranean Opera Festival auf Sizilien und die Premieren von Kurt Weills Street Scene und Bernsteins Operette Candide in Bulgarien beim Varna International Festival. Mit dem Teatro Lirico d'Europa dirigierte er Der Barbier von Sevilla, Rigoletto, La Bohème und Madama Butterfly.
Herr Buchhalter dirigierte die amerikanischen Erstaufführungen von Mercadantes Figaro, von Winters Labyrinth und Donizettis Olivo e Pasquale an der New Yorker Amore Opera mit glänzenden Kritiken. Er ist der erste Amerikaner, der an der Kasachischen Staatsoper dirigierte - eine Aufführung an der Kasachischen Staatsoper beinhaltete ein im Fernsehen übertragenes Galakonzert für den Präsidenten Kasachstans. Herr Buchhalter war als Chorleiter der Santa Fe Opera tätig, wo er für seine Chorvorbereitung für Peter Grimes, Turandot und viele andere Opern Anerkennung erhielt. Er fungierte auch als Chorleiter des Bregenzer Festivals in Österreich, des Theater des Westens in Berlin und des Chautauqua Symphony Orchestra.
Der Maestro war Cover-Dirigent an der Metropolitan Opera, wo er die Position des Maestro di Banda schuf. Er arbeitete intensiv mit dem Chor der Metropolitan Opera zusammen und dirigierte mehrere Produktionen der Metropolitan Opera, darunter Franco Zeffirellis Don Giovanni und Fernsehübertragungen von Gershwins Porgy and Bess. Er bereitete auch eine Reihe von Weltpremieren für die Metropolitan Opera vor: John Coriglianos The Ghosts of Versailles, Philip Glass' Journey und John Harbisons The Great Gatsby. In letzterer spielte Herr Buchhalter die Rolle des Dirigenten einer Jazzband auf der Bühne.
Buchhalter gründete seinen eigenen Chor, Choros Aristos, und leitete den Chor bei einer Aufführung von Rossinis Petite Messe Solennelle in der New Yorker Merkin Hall zum 200. Geburtstag des Komponisten. Herr Buchhalter dirigierte das Metropolitan Consort, eine Gruppe bestehend aus Mitgliedern des Metropolitan Opera Orchesters. Viele Spielzeiten lang war er Gastdirigent des New York Symphonic Arts Ensemble, wo er unter anderem Prokofjews Alexander Newski dirigierte. Als Pianist und Dirigent trat Buchhalter auch in Kairo, Kuwait, Malaysia, der Türkei und Hongkong auf. Als Lehrer und Dozent wurde er eingeladen, Meisterklassen in den gesamten Vereinigten Staaten zu geben.
Gregory Buchhalter besuchte Lettland erstmals im Jahr 2023, als er auf Einladung des Lettischen Operettentheaters kam. Er dirigierte das Galakonzert Ad Astra in Ogre, in dem die Operndiva Liene Kinča und die Gesangsabteilung der Jāzeps Vītols Lettischen Musikakademie (JVLMA) sowie das JVLMA Studentensinfonieorchester auftraten, und gab Meisterklassen an der JVLMA. Das Konzert erhielt eine Nominierung für den Ogre Jahrespreis für Kultur Freude am Schaffen!
Teilnahmebedingungen
BEWERBUNGSFRIST verlängert bis zum 15. Juni 2025
Der Wettbewerb steht Sängern und darstellenden Künstlern im Alter von 18 bis 35 Jahren offen
Kategorien
Solo
- Kategorie I: Operette / Oper
- Kategorie II: Broadway / Musiktheater
- Kategorie III: Operette / Broadway / Musiktheater / Oper
Duett
- Kategorie IV: Operette
Um sich für die Kategorien I, II und IV zu qualifizieren, muss der Teilnehmer 18 – 35 Jahre alt sein.
Um sich für die Kategorie III zu qualifizieren, muss ein Teilnehmer mindestens 18 Jahre alt sein, d.h. 18 Jahre bis zum 31. Dezember 2025.
Jeder Teilnehmer kann in einer oder mehreren Kategorien teilnehmen. Die Darbietung in jeder Kategorie wird als neue Teilnahme betrachtet und separat bewertet. Für jede Teilnahme muss ein separates Anmeldeformular eingereicht und alle Bedingungen erfüllt werden.
Programm
Jede Runde des Wettbewerbs erfordert zwei Stücke:
- Solo:
- Kategorie I: Operette / Oper
- Runde 1: Vortrag einer Operettenarie und einer kontrastierenden Operetten- oder Opernarie. Gesamtdauer maximal 10 Minuten.
- Runde 2: Eine Operettenarie und eine kontrastierende Operetten- oder Opernarie; eines der Stücke kann aus der vorherigen Runde sein. Muss in der Originalsprache gesungen werden. Gesamtdauer bis zu 10 Minuten.
- Kategorie II: Broadway / Musiktheater
- Runde 1: Vortrag einer Musical-Arie und einer kontrastierenden Arie aus einem beliebigen Musiktheater-Genre: Operette, Musical. Gesamtdauer maximal 10 Minuten.
- Runde 2: Eine Musical-Arie und eine kontrastierende Arie aus einem beliebigen Musiktheater-Genre: Operette, Musical; eines der Stücke kann aus der vorherigen Runde sein. Gesamtdauer maximal 10 Minuten.
- Kategorie III: Operette / Broadway / Musiktheater / Oper
- Runde 1: Zwei kontrastierende Arien aus einem beliebigen Musiktheater-Genre: Operette, Musical, Oper. Gesamtdauer bis zu 10 Minuten.
- Runde 2: Zwei kontrastierende Arien aus einem beliebigen Musiktheater-Genre: Operette, Musical, Oper; eines der Stücke kann aus der vorherigen Runde sein. Gesamtdauer maximal 10 Minuten.
- Kategorie I: Operette / Oper
- Duo:
- Kategorie IV: Operette
- Runde 1: Vortrag von zwei kontrastierenden Duetten im Operetten-Genre. Gesamtdauer maximal 10 Minuten.
- Runde 2: Vortrag von zwei kontrastierenden Duetten im Operetten-Genre; eines der Stücke kann aus der vorherigen Runde sein. Gesamtdauer maximal 10 Minuten.
- Es ist akzeptabel und empfehlenswert, der Darbietung angemessene Elemente der Choreografie und des Schauspiels einzusetzen.
- Kategorie IV: Operette
Der Wettbewerb ist öffentlich zugänglich.
Das Programm des Preisträgerkonzerts wird von der Jury festgelegt.
Regelwerk
Mit der Einreichung einer Bewerbung verpflichtet sich der Teilnehmer, an allen Runden teilzunehmen, für die er sich qualifiziert hat, sowie an allen mit dem Wettbewerb verbundenen Proben und Konzerten.
Bei der Einreichung seiner/ihrer Bewerbung für den Wettbewerb gewährt der Teilnehmer den Organisatoren das Recht, die für die erste Runde des Wettbewerbs eingereichten Videos zu nutzen, zu verarbeiten, zu veröffentlichen und aufzuzeichnen, sowie das Recht, das Phonogramm zu produzieren und das Video oder Audio der Öffentlichkeit im Radio, im Internet zugänglich zu machen und das Phonogramm zu archivieren, mit öffentlicher Zugänglichkeit, ohne zeitliche Begrenzung oder Begrenzung der Anzahl der Zugänglichmachungen des Phonogramms für die Öffentlichkeit.
Mit der Einreichung einer Bewerbung für den Wettbewerb erteilt der Teilnehmer den Organisatoren das Recht, die in der Bewerbung und ihren Anlagen enthaltenen Informationen über den Teilnehmer (mit Ausnahme der Passdaten, Passdaten werden nicht veröffentlicht), die eingereichten Fotos oder Fotos der Darbietung sowie die Ergebnisse des Wettbewerbs öffentlich zu machen. Falls erforderlich, können die Organisatoren zusätzliche Informationen über den Teilnehmer anfordern.
Die Jury hat das Recht, nicht alle Preise zu vergeben oder einen Preis unter mehreren Teilnehmern aufzuteilen.
Die Entscheidung der Jury ist nicht anfechtbar.
Bewertung
Die Teilnehmer werden von einer professionellen und kompetenten internationalen Jury beurteilt, die vom Vorstand des Operettentheaters genehmigt wurde. Die Leistung der Teilnehmer wird nach einem 25-Punkte-System bewertet. Die detaillierte Bewertung der Jury wird nicht öffentlich gemacht. Die Entscheidung der Jury ist endgültig und nicht anfechtbar.
Die Jury bewertet des Teilnehmers:
- Vokaltechnik
- Persönlichkeit und Ausdruckskraft der Darbietung
- Künstlerische Qualität
- Erfassung des Inhalts
- Stilgefühl und Geschmack
- Qualität der Anwendung spezifischer Ausdrucksmittel im Bereich des Musiktheaters
- Angemessenheit des gewählten Repertoires
Jury des Wettbewerbs
- Deividas Staponkus (Litauen)
- Heli Veskus (Estland)
- Sonora Vaice (Lettland)
- Gregory Bukhalter (USA)
Publikumsabstimmung
Nach Bekanntgabe der Ergebnisse der ersten Runde beginnt die öffentliche Abstimmung zur Auswahl des Gewinners in der Kategorie PUBLIKUMSLIEBLING. Wir werden die Videos der Nominierten für die zweite Runde auf der Website veröffentlichen und jeder wird die Möglichkeit haben, seinen Favoriten zu wählen und für ihn abzustimmen.
Preise
GRAND PRIX
- € 1200 und Siegerdiplom
- Möglichkeiten für Konzertengagements
- Interviews und Öffentlichkeitsarbeit, einschließlich in sozialen Medien.
1. PREIS
- € 1000 und Siegerdiplom
- Möglichkeiten für Konzertengagements
- Interviews und Öffentlichkeitsarbeit, einschließlich in sozialen Medien.
2. PREIS
- € 700 und Siegerdiplom
- Möglichkeiten für Konzertengagements
- Interviews und Öffentlichkeitsarbeit, einschließlich in sozialen Medien.
3. PREIS
- € 500 und Siegerdiplom
- Möglichkeiten für Konzertengagements
- Interviews und Öffentlichkeitsarbeit, einschließlich in sozialen Medien.
Auszeichnung für die Zukunft
Zwei Stipendien werden von der VIVAT Future Charity Foundation ausschließlich an Teilnehmer der Kategorie III vergeben.
- Zwei Geldpreise in Höhe von je € 600 und ein Siegerdiplom,
- Möglichkeiten für Konzertengagements
- Interviews und Öffentlichkeitsarbeit, einschließlich in sozialen Medien.
Um das Stipendium zu erhalten, muss der Gewinner ein Präsentationsformular ausfüllen, in dem er seine bisherigen Leistungen, d.h. vor dem Wettbewerb, sowie den Zweck des € 600-Stipendiums angibt. Die ausgefüllte Präsentation muss bis zum 30. September 2025 bei der VIVAT Future Charity Foundation eingereicht werden. Detaillierte Anweisungen werden den Stipendiengewinnern am 12. August zur Verfügung gestellt.
Publikumsliebling-Auszeichnung
Der Teilnehmer, dessen für die erste Runde des Wettbewerbs eingereichtes Video die meisten Stimmen erhält, wird mit dem Publikumsliebling-Preis ausgezeichnet. Die Abstimmung findet online und persönlich am 12. August während der zweiten Runde des Wettbewerbs statt. Die Abstimmung wird auf der angegebenen Website möglich sein, die gleichzeitig mit den Ergebnissen der ersten Runde veröffentlicht wird.
Sonderpreise
Es werden verschiedene Sonderpreise an die Finalisten vergeben.
Sehr geehrte Teilnehmerin, sehr geehrter Teilnehmer,
Nach Ausfüllen und Absenden des Anmeldeformulars erhalten Sie eine E-Mail-Bestätigung über den Eingang Ihrer Bewerbung.
Wichtige Termine
- BEWERBUNGSFRIST verlängert bis zum 15. Juni 2025
- 1. Runde – Bewertung der eingereichten Videos
- Ergebnisse der 1. Runde nach dem 25. Juni
- 2. Runde mit Orchester findet am 12. August um 11 Uhr in Riga statt
- Preisträgerkonzert und Preisverleihung am 12. August um 19 Uhr in Riga
- Wettbewerbsergebnisse am 12. August
Kurze Übersicht über den Wettbewerb
- Kategorien: Operette / Musiktheater / Oper, Solo und Duette
- Preisfonds: bis zu 8.000,00 €, Möglichkeiten für Konzertengagements, Interviews und Öffentlichkeitsarbeit, einschließlich Social Media.
- Alter: 18-35 Jahre aus der ganzen Welt
- Die Teilnahmegebühr pro Person beträgt 90 €
- Die Teilnahmegebühr für Studierende beträgt 60 € (mit Nachweis)
- Die Teilnahmegebühr pro Person mit Behinderung beträgt 60 € (mit Nachweis der Behinderung)
- Die Teilnahmegebühr für mehrere Kategorien beträgt 110 €.
- Jury: Experten aus Litauen, Estland, Lettland, USA
- Dirigent: Gregory Buchalter (USA, Metropolitan Opera)
Wann & wo
- 1. Runde online
- 2. Runde in Präsenz am 12. August 2025 in der Großen Halle der Jāzeps Vītols Lettischen Musikakademie, Riga, Lettland
Wichtige Termine
Kontakt
- vocalcompetition@operetesteatris.lv
- +371 25 123 145
Veranstalter:
- Operettentheater (Lettland)
Hauptschirmherrschaft:
- Familie von Marina Zirdziņa
Partner:
- Jāzeps Vītols Lettische Musikakademie
- Verband für Operette und Musiktheater
Kofinanziert durch:
- Europäische Union
- NDP Lettlands und Altum
- Staatliche Kulturkapitalstiftung Lettlands
- VIVAT Future Wohltätigkeitsstiftung
- Baltisch-Amerikanische Freiheitsstiftung